Interreligiöse Frauenpower

Termin: 10. April 2018, 19:00Uhr
Ort: Gemeindesaal Heilig Kreuz, Augustinergasse 6, Landau

Sind Christentum und Judentum männerzentriert?
Welche Rolle spielt die Gleichberechtigung in der jeweiligen Religion?
Wie kann die Aufgabe der Frauen zukünftig aussehen?

Diese und viele weitere Fragen werden bei dem Podiumsgespräch zur Sprache kommen zu dem die GCJZ Pfalz drei kompetente Frauen zu einem Fachgespräch eingeladen hat.

Frau Professor Dr. Heidrun Deborah Kämper, Mannheim, wird u.a.die Rolle der Frauen in den verschiedenen Richtungen des Judentums darstellen.
Frau Dr. Kämper ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Lexik und leitet den Arbeitsbereich Sprachliche Umbrüche am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim.

Frau Dr. Margaretha Hackermeier, Augsburg, möchte den positiven Beitrag der Religionen für unsere Gesellschaft herausarbeiten.
Frau Dr. Hackermeier studierte katholische Theologie und Mathematik und arbeitet seit 2013 als stellvertretende Leiterin des katholischen Schulkommissariates im katholischen Büro Bayern und sie ist die katholische Präsidentin im Präsidium des DKR.

Frau Dr. Dominique Ehrmantraut, Landau, legt Wert auf die Feststellung, dass es ohne die Unterstützung der Frauen keine Reformation gegeben hätte.
Was wurde aus dem Erbe des Aufbruchs und der Umgestaltungskraft der
Frauen in der Reformationszeit?
Dr. Dominique Ehrmantraut ist Pfarrerin im Schuldienst in Landau. Studium in Montpellier und Genf.

Als Moderatorin konnte die GCJZ Pfalz Frau Renate Bauer, Ludwigshafen, gewinnen.
Frau Bauer war bis zu ihrem Ruhestand 2017 Landessprecherin der freireligiösen Landesgemeinde Pfalz, sie ist Diplompsychologin und engagiert sich u.a. im Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften e.V. und im Verein Ludwigshafen-setzt-Stolpersteine.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Veranstalter: Gesellschaft für christl.-jüdische Zusammenarbeit Pfalz
Cornelia Kliebe 06348/8918