Die Bedrängnisse Bad Dürkheimer Juden in der Nazizeit und die Ereignisse in der „Kristallnacht“ 1938

von Georg Feldmann


Die Bad Dürkheimer Judengemeinde war mit eine der ältesten der Pfalz, werden doch schon um 1300 Juden hier nachgewiesenl. Dürkheim war vor 1850 sogar Sitz des Bezírksrabbinats Frankenthal[2], was für eine verhältnismäßig starke hiesige Gemeinde spricht. Über die ältere Geschichte der Bad Dürkheimer Juden berichten, würde in diesem Rahmen zu weit führen[3]. Die hiesige Synagoge bestand schon seit 1748/49[4].

Nachstehend soll daher lediglich über die Ereignisse zur Zeit des Nationalsozialismus, die schließlich ihren Höhepunkt in der sog. „Kristallnacht“ im Jahr 1938 fanden, berichtet werden. Nur mit großer Erschütterung - besonders wenn man z. T. selbst Zeuge jener Untaten war, kann man heute noch nach über 50 Jahren sich an diese Begebenheiten erinnern und darüber sprechen.

Die verschiedenen Schikanen, Bedrängnisse und Bedrückungen,denen die Juden seit der Machtübernahme Hitlers ab dem Jahr 1933 ausgesetzt waren, wurden in Presse und Literatur ausführlich behandelt. Beispielhaft seien hier nur genannt: Entfernung jüdischer Beamter aus dem öffentlichen Dienst, Boykottierung jüdischer Geschäfte, ab 1938 Verbot der Führung von Geschäften und Handwerksbetrieben, Entfernung jüdischer Kinder aus den deutschen Schulen, Auflösung aller jüdischer Betriebe, Einführung des Judensterns. Ab September 1942 erhalten die Juden kein' Fleisch, keine Eier und keine Milch mehr, ihre Häuser werden ihnen abgenommen.

Nun zu den besonderen Ereignissen in Bad Dürkheim:
„ Bereits im Sommer oder Herbst 1935 fand der erste „Streich“ statt. Juristisch gesehen war es schwerer Landfriedensbruch. Zur Erläuterung der Begebenheit muß ich von persönlichen Wahrnehmungen berichten[5].
lm April l935 kam ich als. Beamtenanwärter für den gehobenen Dienst zur Stadtverwaltung, nachdem ich kurz zuvor das Abitur abgelegt hatte. Kurz vorher war der tüchtige Bürgermeister Dr. DAHLEM in den vorzeitigen Ruhestand versetzt worden und auf Anleitung des Gauleiters BÜRCKEL dessen ,Freund Richard IMBT Bürgermeister in Bad Dürkheim geworden. In meiner ersten Zeit bei der Stadt saß ich im Vorzimmer des Bürgermeisters und mußte „Empfangsdame spielen“, also die Besucher nach ihren Wünschen fragen und dieselben anmelden.

Es war im Sommer oder Herbst 1935, den genauen Tag weiß ich heute nicht mehr. Ich hatte wieder einmal einen Besucher anzumelden. Da IMBT gerade telefonierte, wollte ich mich zurückziehen, er aber bedeutete mir dabeizubleiben, weil das Gespräch gleich zu Ende war. Ich wurde dadurch unfreiwillig Zuhörer der letzten Gesprächsfetzen, wie IMBT sagte: Also, Pg. ..., ich bin zwar als Bürgermeister Ortspolizeibeliörde, aber ich weiß von nichts. Nun, ich wurde etwas stutzig, konnte mir aber keinen Reim aus diesen Worten machen. Am Abend des gleichen Tages besuchte eine Bekannte meine Eltern. Ein Verwandter von ihr war bei der SA und sie sagte: Stellt Euch vor, heute abend um 9 Uhr haben SA und SS Geheimantreten in Räuberzivil vor dem
Faß, es geht gegen des Faßwirr STRENGER T. Nun war mir die Bedeutung jenes Telefongesprächs vom Vormit tag klar. Es sollte quasi ein Volksaufstand vor dem Faß inszeniert werden, der gegen den Faßwirt STRENGERT gerichtet war und der Bürgermeister als Ortspolizeibehörde tat, als ob er nichts davon wußte und verbot der Polizei das Eingreifen. Den Grund für den „Aufstand“ wußte ich damals noch nicht. Erst später erfuhr ich, daß einführender Bad Dürkheimer Nazi herausgebracht hatte, daß STRENGERT bei einer jüdischen Firma Fleisch eingekauft hatte. Das war der Anlaß zu dem „Aufstand“. Was sich im einzelnen beim Faß an jenem Abend zugetragen hat, davon weiß ich nichts. Es muß schon ein ziemlicher Krach gewesen sein, STRENGERT soll blutig geschlagen worden sein und die Familie mußte am nächsten Tag das Faß räumen.

Nach dem Krieg hat STRENGERT die Stadt 'auf Schadenersatz verklagt, weil sie szt. als Ortspolàizelbehörde in den Tumult nicht eingegriffen hat und der Hauptinitiator nicht mehr am Leben war. Die Sache endete mit einem Vergleich, und die Stadt mußte an Strengert eine bestimmte Geldsumme, damals noch in Reichsmark, zahlen[6]. Bemerkt sei noch, daß Richard IMBT später als Oberbürgermeister von Kaiserslautern (von 1938 bis April 1945) der Hauptverantwortliche für die Sprengung der dortigen Synagoge am 17. September 1938 war[7].

Ein weiteres Beispiel der antijüdischen Einstellung in Bad Dürkheim geschah im Jahre 1938. Am Eingang der Realschule in der Mannheimer Straße war ein Schild mit der Aufschrift „Bärmannsche Realschule“. Diese Bildungsanstalt war im Jahre 1875 von dem jüdischen Reallehrer Simon BÄRMANN gegründet worden. Ein Dürkheimer Stadtratsmitglied nahm nunmehr daran Anstoß an diesem Schild, das daraufhin entfernt wurde[8]. Am Kriemhildenstuhl hatte die Bad Dürkheimer Ortsgruppe des Pfälzerwald-Vereins in den 20er Jahren ein Denkmal für die im 1. Weltkrieg gefallenen Mitglieder des Verreíns errichtet. Das Denkmal ist in den Felsen eingehauen und enthält die Namen der Gefallenen, darunter befanden sich auch die Namen von drei jüdischen Soldaten, die Mitglieder des Vereins waren. Diese drei Namen wurden auf Anordunungj der Nazis weggemeißelt. Nachdem sich Rechtsanwalt Dr. MAYER | für die Wiederanbringung der Namen eingesetzt hatte und ich die Namen aus alten Unterlagen feststellen konnte, wurden dieselben. im Jahr 1986 auf Veranlassung von Bürgermeister KALBFUB wieder angebracht, der erklärte, die Stadt habe dort „ein kleines Stück Wiedergutmachung“ leisten wollen[9].

Nun zu den Ereignissen in Bad Dürkheim im November I938, der sog. "KristalInacht". Nach Paul SETHE[10] hatte die NS-Regierung Juden polnischer Staatsangehörigkeit ausgewiesen. Der Sohn eines von ihnen mit Namen Grynspan beschloß in einem Anfall verzweifelier Wut, den deutschen Botschafter in Paris zu ermorden. Er traf aber mir seinem Schüssen nicht diesen. sondern den Legationsrat E. vom RAT. Das war für die NationaIsozialisten der ersehnte Anlaß, dem Haß gegen die Juden freien Lauf zu lassen. Und so wurden die Juden auch in Bad Dürkheim nicht verschont. Zunächst wurden alle Juden, Männer und Frauen, in sog. „Schutzhaft“ genommen. ln einem Hintergebäude des Stadthauses in der Mannheimer Straße wurden sie eingesperrt. Die Unterbringung war katastrophal, insbesondere, was die sanitären Verhältnisse betraf. Auch konnten sich die meisten der lnhaftierten noch nicht einmal hinsetzen. Am Abend wurde die Aktion abgeblasen, und man hat sie wieder freigelassen.

Über die weiteren Ereignisse nun folgender Bericht über das, was sich in meinem Elternhaus zugetragen hat[11]: In dem Haus meiner Eltern, Weinstraße-Nord 5, wohnte im 2. Stock in Miete ein jüdische Familie, Hugo KAHN und Frau, zwei ältere Leute, ohne Kinder, die nie jemand etwas zu Leid getan hatten. Er war Weinkommissionär, von Leistadt gebürtig. ln der Herbstzeit war er meist in Leistadt, wo er die Winzer kannte und seine eingeschäfte machte. Es war am 10. oder 11. November, aber nicht während der Nacht, sondern am hellichten Tag. Sechs SS-Männer von auswärts, wir kannten sie deshalb nicht, stürmten unter Führung eines Dürkheimer SS-Mannes, der die Wohnung der jüdischen Eheleute kannte, hinauf in die Wohnung KAHN. Sie wollten schon bei uns anfangen, aber mein Vater hörte, wie der Dürkheimer sagte: Do net, do net. Wir, meine Eltern und Geschwister, waren unten in unserer Küche. Gleich hörten wir das Krachen von zersplittertem Glas und Porzellan und die .Angstschreie der Frau KANN. Man hörte, wie Möbelstücke umgeworfen wurden, es war ein Krach und Getöise, daß man befürchten mußte, die Zimmerdecke würde herunterbrechen. Der Dürkheimer SS-Mann, der den anderen
den Weg gezeigt hatte, beteiligte sich nicht an dem Zerstörungswerk. Er stand in der nach dem Hof zu gelegenen Veranda, so daß man sehen konnte, daß er sich nicht beteiligte. Vielleicht war ihm die Sache doch etwas peinlich. Das ganze dauerte nicht lange. Die Sechs leisteten gründliche Arbeit. Wir waren wie gelähmt und bestüizt, daß in unserem Hause so etwas passieren konnte und gingen anschließend hinauf in die Wohnung der Familie KAHN. Niewerde ich den Anblick vergessen: Zerschlagene Möbelstücke, z. T. auf den Fußboden geworfen, der Boden bedeckt mit Glas- und Porzellanscherben, die Betten zerstochen, dazwischen die weinende Frau, er selbst wie gelähmt und sprachlos inmitten der Zerstörung.

Die Familie KAHN kam später mit den anderen noch hier verbliebenen, meist älteren Juden - wie damals die | gesamten pfälzischen und badischen Juden - in das Lager Gurs in Südfrankreich. Der Mann ist umgekommen, ob noch in Gurs oder in Polen, entzieht sich meiner Kenntnis. Seine Frau hat überlebt und soll noch einige Jahre nach dem Krieg in Toulouse gelebt haben. So wie bei uns trieben die nationalsozialistischen Horden ihr Zerstörungswerk auch in den anderen jüdischen Häusern unserer Stadt. Auch die Synagoge wurde demoliert und angesteckt, aber man löschte den Brand schnell, da die Gefahr bestand, daß wegen der engen Bauweise die umliegenden Häuser in Gefahr kommen könnten. Die Bomben am I8. März 1945 gaben dann dem Gotteshaus den Rest. Den Leíchenwagen, auf dem die Juden ihre Toten zum Friedhof in Wachenheim fuhren, verbrannten sie auf dem Obermarkt.

Ein weiterer, ganz böser Vorfall, ist mir von Erzählungen Dürkheimer Bürger bekannt geworden". In der Weinstraße-Nord 38 befand sich eine jüdische Metzgerei von Ferdinand SCHEUER. lhr Besitzer, der sich nicht einfach alles gefallen ließ, wurde fürchterlich zusammengeschlagen: Sie wollten ihn in jämmerlichen Zustand beim Amtsgerichtsgefängnis (im Volksmund damals „Café Kroneberger“, so hieß der Gefängnisverwalter) abliefern. KRONEBERGER soll, als er den blutenden Mann sah, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und gesagt haben: Der Mann gehört nicht hierher, der Mann gehört ins Krankenhaus. Es soll dann später wegen dieser Sache in Zweibrücken einen Prozeß gegeben haben, der aber ziemlich im Sande verlaufen sein soll. Der Familie SCHEUER gelang noch die Ausreise (oder Flucht?) nach Luxemburg. Als die deutsche Wehrmacht 1940 dort einmarschierte, nahm sich SCHEUER das Leben. Die Tochter Sidi lebt heute noch in Luxemburg.

Von Erzählungen Dürkheimer Bürger ist mir auch bekannt, wie sie damals in der Wohnung des damals hochbetagten ehemaligen Reallehrers Ludwig STRAUB gehaustuhaben. Er wohnte in der Hinterbergerstraße, da wo gegeüber die Schlachthausstraße einmündet. Auch hier demolierten die Nationalsozialistischen Rollkomandos die Wohnung, einen wertvollen Konzertfügel - dem begeisterten Musiker STRAUß sein Ein und Alles - warfen sie vom 2. Stockwerk hinunter auf die Straße. In einer Schüssel befanden sich eine Anzahl Eier. Jedes Ei feuerten sie an die Zimmerwände. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie die Wohnung nachher ausgesehen hat.

Das Lager Gurs in Südfrankreich haben wir bereits erwähnt. Eine Bad Dürkheimerin, Frau OSWALD geb. Krieger kam anläßlich einer Urlaubsreise auch nach Gurs. Sie erzählte mir, daß die Lagerbaracken nicht mehr bestünden, aber auf dem dortigen Friedhof habe sie den Grabstein des in Gurs verstorbenen Bad Dürkheimer Weinkommissionärs Eugen WOLF, entdeckt.

lm Ehrenbuch[13] der Stadt Bad Dürkheim für die Gefallenen und Vermißten beider Weltkriege sind auch die Namen der durch den Nationalsozialismus ums Leben gekommenen jüdischen Mitbürger enthalten. Es sind 30 Namen, zu`denen noch der eben genannte Eugen WOLF hinzukommt. Nachstehend die Liste dieser Namen (die beigesetzte Jahreszahl bedeutet jeweils das Geburtsjahr): |

 

Beer Jacob, 1890
Beer Fred, 1920
Dornberger David, 1874
Dornberger Anna, 1885
Maas Rosa, 1858
Maas Johanna, 1856
Mandel Adolf 1875
Mandel Franziska, 1882
Heller Lina, 1870
Mayer Sally, 1880
Horwitz Wilhelm, 1888
Horwitz Liesel, 1888
Kahn Hugo, 1879
Kahn Rosa, 1882
Koch Luise, 1886
Mayer Hermine, 1888
Simon Isaak, 1873
Scheuer Ferdinand, 1876
Strauß Ludwig, 1855
Strauß Klara, 1856
Loeb Frida, 1869
Strauß Belly, 1880
Loeb Leopold, 1879
Dr. Sleckelmacher Ernst, 1881
Mane Sally, 1888
Wolf Hermann, 1884
Mane Hedwig 1892
Wolf Els. 1885
Mane Günter, 1923
Wolf Eugen
Maas Selma, 1893

Ehre ihrem Andenken!

In einer kleinen Feierstunde wurde am 1. September 1989, dem 50. Jahrestag des Beginns des 2. Weltkriegs,
an der Löwenapotheke in der Leininger Straße, da, wo einst die Synagoge stand, eine Bronzetafel, geschaffen
von Prof. Manfred KIESELBACH, durch Bürgermeister KALBFUß enthüllt[14]. Die Tafel soll an die schlimme Verfolgung unserer jüdischen Mitbürger erinnem. Ein gemeinsames Gebet der drei Geistlichen, Rabbiner Dr.
Ydit, Dekan Ulrich und Pfarrer Knörr beinhaltete eine Fürbitte für Frieden und Verständigung.


Literatur und Quellen:
1 Arnold Hermann, Juden in der Pfalz - Vom Leben pfälzischer Juden, Landau 1986, S. 7
2 Daurermann, Feldmann, Klein, Zink: Bad Dürkheim - Chronik einer Salierstadt, 1978, S. 127
3 a: siehe Anm. 2, s. 52, 124-121
b: Feldmann Gg., Schicksale Bad Dürkheimer jüdischer Mitbürger, in „Bad Dürkheimer Woche“ Nr. 13-15/1978
4 Dr. Spille I., Bauinschrift der Dürkheimer Synagoge, „Bad Dürkheimer Woche“ Nr. 10 v.14.3 1985
5 Eigene Wahrnehmungen des Verfassers im Sommer oder Herbst 1935
6 Stadtratsprotokolle in Sachen Strengert v. 19. ll. 47, 7. l. 48, 14. 4. 43, 12. 7. 48. und 13. 12. 48
7 Paul Roland, Rabbiner Dr. Barons Erinnerungen an das jahr 1938 in Kaiserslautern, in: Pfälzer Heimat S. 164ff. 1988, hier Anm. 15 bezügl. Oberbürgermeister Richard Imbt
8 Stadtratsprotokoll vom 26. 10. 1938 (Die Bärmann'sche Realschule war im Jahr 1920 vom Bayer. Staat übernom-
men worden.)
9 „Rheinpfalz", Bad Dürkheimer Ausgabe, vom 5. 6. 1986
10 Seihe Paul, Deutsche Geschichte im letzten Jahrhundert, H. Scheffler-Verlg. Frankfurt a./M. 1960, S. 359
11 Erlebnis des Verfassers im Elternhaus, Bad Dürkheim, Weinstr. Nord 5
12 Mündl. Berichte Bad Dürkheimer Bürger
13 Stadtarchiv Bad Dürkheim, Ehrenbuch für die Gefallenen und Vermißten beider Weltkriege, sowie für die durch den Nationalsozialismus umgekommenen jüdischen Mitbürger
14 „Rheinpfalz“, Bad Dürkheimer Ausgabe vom 2. und 4. 9. 1989
Georg Feldmann, Michelsbergerstr. 9, D-6702 Bad Dürkheim

Die Inschrift der Gedenktafel lautet:
Hier stand das Gotteshaus der jüdischen Kultusgemeinde unserer Stadt. Es wurde 1749 erbaut und während des Pogroms in den Morgenstunden des 10. November l938 durch Nationalsozialisten geschändet.
Damit und mit der späteren Deportation unserer jüdischen Mitbürger endete hier jegliches jüdische Gemeindeleben.
Wir erinnern uns in Trauer und Scham.
Die Bürger der Stadt Bad Dürkheim

Quelle: PFÄLZER HEIMAT 41/1990, Nr.1, S.25-27

Links

"Menschen unter Gejohle aus dem Haus gezerrt", von Heinz Kronauer
Der Pogrom vom November 1938 in Homburg, von Dieter Blinn
Die 'Reichskristallnacht' in Landau, von Otto Brunner
Die Reichspogromnacht in Schifferstadt, von Heinz Berkel
Die Reichspogromnacht in Ingenheim, aus einem Vernehmungsprotokoll
Der Abriss der Kaiserslauterer Synagoge, von Roland Paul
Die Reichspogromnacht in Kaiserslautern: Maria Herbig

Die Nacht, in der die Mutterstadter Synagoge brannte. Der 10.11.1938 aus Sicht des Ernest Loeb
Brief von Dr. Willy Katz in (Dahn) an seinen Bruder, von O. Weber
Weitere Zeitzeugenberichte aus Dahn, von O. Weber
Reichspogromnacht - Reichskristallnacht, zusammenfassende Darstellung von Sven Siener
"Sie verbrennen Dein Heiligtum", von Stefan Meißner
Der 9. November aus der Sicht einer Jüdin, von Schoschana Maitek-Drzevitzky